München (46:8) legte am Sonntag mit einem 98:84 (43:45) gegen Außenseiter s.Oliver Baskets Würzburg nach. Bamberg hat noch zwei Spiele in der Hinterhand und könnte gleichziehen.
Der Tabellendritte Berlin wendete bei den Eisbären Bremerhaven eine peinliche Niederlage erst in den letzten Minuten ab und gewann 62:59 (32:32).
Auf Tuchfühlung zu Alba (38:14) blieben die EWE Baskets Oldenburg durch das 82:76 (46:35) beim abstiegsbedrohten Aufsteiger Rasta Vechta. Der Vizemeister steht nun bei 38:16 Punkten.
Frankfurt schlägt auch Ulm
Die Frankfurt Skyliners, die vor einer Woche überraschend die Bayern bezwungen hatten (67:62), ließen den nächsten Favoriten stolpern.
Gegen ratiopharm Ulm, am kommenden Wochenende Gastgeber des Pokals um den Bundesliga-Pokal, setzten sich die Hessen 71:67 (33:34) durch. Ulm (32:20) ist weiterhin Tabellensiebter.
Die Telekom Baskets Bonn feierten bei medi Bayreuth einen dramatischen 106:98 (81:81, 47:38)-Sieg nach zweifacher Verlängerung und blieben an den punktgleichen Dragons dran. Schlusslicht Walter Tigers Tübingen schöpft nach dem 74:67 (33:34) über TBB Trier wieder Hoffnung im Abstiegskampf.
Sanders und Djedovic stechen heraus
Bamberg verwandelte von der Dreipunktelinie überragende elf seiner 18 Versuche. Matchwinner für das Team von Chris Fleming war Rakim Sanders mit 22 Punkten.
Bester Werfer bei den Münchnern, die das Ergebnis gegen Würzburg erst in der Schlussphase deutlich gestalteten, war der überragende Nihad Djedovic mit 31 Punkten.
Bayern trifft am kommenden Wochenende beim Top Four im zweiten Halbfinale (20.00 Uhr) auf Ulm. Zuvor spielt Titelverteidiger Berlin gegen Bamberg (17.00). Am Mittwoch (19.30) treffen Bamberg und Ulm in einem Nachholspiel aufeinander.
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