Die beiden FIBA-Funktionäre trafen Premierminister Arseni Jazenjuk, Sportminister Dmytro Bulatow und Sascha Wolkow, Präsident des ukrainischen Basketball-Verbandes.
Der Mitte Mai neu gewählte Vorstand der FIBA Europe trifft sich am Freitag zum ersten Mal in München. Dann wird voraussichtlich entschieden, ob die EuroBasket trotz der instabilen politischen Lage wie geplant in der Ukraine stattfinden kann. Es haben bereits mehrere Verbände angeboten, einzuspringen. Es ist aber durchaus denkbar, dass die Endrunde in der Ukraine ausgespielt wird und nur die Gruppenspiele in andere Länder verlegt werden.
Auch Deutschland ist wohl ein Kandidat. "Man ist an uns herangetreten, wir schmeißen unseren Hut in den Ring", hatte Wolfgang Brenscheidt, Generalsekretär des Deutschen Basketball Bundes (DBB), bereits im März erklärt. "Zehn bis zwölf Nationen" hätten ihr Interesse an der EM bekundet.