"Wir wollen diesen Weg in Richtung China konsequent gehen, für uns ist das ein langfristiges Engagement und Anliegen", sagte Albas Aufsichtsratsvorsitzender Axel Schweitzer während einer Pressekonferenz. Sportlich hat der Hauptstadtklub schon seit einigen Jahren die Fühler in Richtung China ausgestreckt. "Wir haben bereits verschiedene Kooperationen und auch schon ein Trainingslager in China absolviert", sagte Schweitzer.
Im Kampf gegen den bislang finanziell übermächtigen deutschen Meister Bayern München will der achtmalige Pokalsieger neue Wege gehen. "Natürlich betreten wir hier Neuland. Aber wir warten nicht auf Mäzene, sondern nehmen unser Schicksal in die eigenen Hände", sagte Geschäftsführer Marco Baldi: "Wir bewegen uns weiter in einem ähnlichen finanziellen Korridor und können nun keine viel größeren Sprünge machen."
Unter anderem haben die "Albatrosse" außerdem bereits eine Kooperation mit dem Pekinger Basketballverband vereinbart und wollen weitere Verbindungen nach Fernost aufbauen. "Es geht auch viel um Austausch und Know-how. Unsere Spieler, Lehrer und Trainer sollen in China Erfahrung sammeln und andersherum", sagte Baldi.
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