Telekom Baskets Bonn - ratiopharm Ulm 99:95 - Serie 2-1 BOXSCORE
25 Punkte, 10 von 11 Würfen getroffen, 5 von 5 Freiwürfen versenkt. Ian Vougioukas war von der Bonner Defense kaum aufzuhalten. Generell konnten die Ulmer unter dem Korb nahezu punkten wie sie wollten (69 Prozent Zweier) - und dennoch gingen Per Günther (12 Punkte, 5 Assists) und Co. letztendlich als Verlierer vom Feld.
Auch Ulm gelangen in der Defensive viel zu wenig Stops. Die Bonner versenkten 53 Prozent ihrer Zweier, 42 Prozent ihrer Dreier und gingen ganze 35-mal an die Linie. Darüber hinaus leistete das Team von Coach Thorsten Leibenath zu viele Turnover. Alleine Will Clyburn (21 Punkte, 7/9 Zweier) gab das Spielgerät ganze fünfmal aus der Hand.
Playoffs: Matchball für Bayern - Bamberg weiter
Bester Werfer auf Seiten der Gastgeber war Forward Angelo Caloiaro mit 17 Punkten (10/12 Freiwürfe), allerdings bestachen die Baskets vor allem mit gutem Teambasketball: Mit Tadas Klimavicius (16), Benas Veikalas (12), Dirk Mädrich (12), Eugene Lawrence (12) und Andrej Mangold (10) scorten noch fünf weitere Spieler zweistellig.
11 Sekunden vor dem Ende kam Ulm durch ein And-One von Jaka Klobucar (8 Punkte, 5 Assists) zwar nochmal auf drei Punkte heran, Caloairo zeigte auf der Gegenseite aber keine Nerven mehr.
Alba Berlin - EWE Baskets Oldenburg 87:77 - Serie 3-0 BOXSCORE
Fünf von 22. Gerade mal 23 Prozent der Oldenburger Dreierversuche fanden den Weg durch den Ring. Einzig Point Guard Casper Ware traf mehr als 25 Prozent seiner Würfe von außen, nur drei Spieler der Baskets konnten überhaupt einen Dreiererfolg verbuchen.
Gastgeber Alba zeigte sich dagegen heiß und enorm treffsicher. Die Berliner trafen mehr als 50 Prozent ihrer Dreier und kamen am Ende auf 15 Punkte mehr von Downtown. Zu viel, als dass das Team von Coach Mladen Drjencic dies unter dem Korb wieder ausgleichen könnte. Vor allem Nationalspieler Niels Giffey (3/3) uzeigte sich treffsicher und blieb ohne Fehlwurf von außen.
Bester Scorer der Gastgeber, die die zweite Hälfte mit 45:37 für sich entschieden war jedoch Point Guard Clifford Hammonds. Der US-Amerikaner kam auf 16 Punkte und 3 Assists und war einer von vier Berlinern, die auf eine zweistellige Punktzahl kamen.
Auf Seiten der Baskets kam Ware auf 20 Zähler, hatte jedoch große Probleme am Ring abzuschließen (2/7 Zweier). Robin Smeulders (15 Punkte, 7 Rebounds) und Adam Chubb (14 Punkte, 5/8 Zweier) scorten zwar solide, konnten die Niederlage aber nicht verhindern.
Die BBL-Playoffs auf einen Blick