Hamburg: BBL-Wildcard? Nein, danke!

SID
Die Hamburg Towers werden sich nicht um die Wildcard zur Teilnahme an der BBL bewerben
© getty

Nach dem Aus der Artland Dragons vergibt die BBL eine Wildcard, um auf 18 Teilnehmer zu kommen. Als Kandidat wurde bisher Zweitligist Hamburg gehandelt. Doch die Nordlichter, die 2014 dank einer Wildcard in die ProA gekommen sind, sind noch nicht bereit für Deutschlands höchste Spielklasse.

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"Die Möglichkeit ist für den Standort Hamburg zwar sehr interessant, aber es ist nicht der richtige Zeitpunkt für uns. Wir wollen den Aufstieg in die Beko BBL stattdessen sportlich schaffen", sagte Towers-Geschäftsführer Pascal Roller zu Sport1.

Weitere Interessenten haben bis zum 16. Juni die Chance, ihre Unterlagen bei der BBL einzureichen. Die fällige Gebühr von 250.000 Euro macht es allerdings manchem Verein schwer.

Ihr Interesse bekundeten bereits Absteiger Crailsheim Merlins und die finanziell schwer angeschlagene TBB Trier, die ebenfalls den Klassenerhalt nicht schaffte. Eine endgültige Entscheidung fällt Anfang Juli.

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