Schröder: "Bin nichts Besonderes"

SID
Dennis Schröder spielt seit zwei Jahren bei den Atlanta Hawks in der NBA
© getty

Dennis Schröder hat seine Attacke auf den deutschen Meister Bayern München verteidigt. "Es geht mir nicht um die Tickets. Es geht ums Prinzip, dass ich Nationalspieler bin und den deutschen Basketball unterstützen wollte", schrieb der Point Guard der Atlanta Hawks bei Instagram: "Ich bin nichts Besonderes und kann meine Tickets auch selber kaufen."

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Der 21-Jährige hatte sich am Mittwochabend öffentlich darüber beschwert, dass er keine Eintrittskarten für das vierte Bundesliga-Finalspiel der Bayern gegen die Brose Baskets Bamberg (83:73) bekommen hatte. "Leider werde ich als parteiisch betitelt und daraus resultiert, dass mir die Verantwortlichen für dieses Spiel keine Karten geben können (oder geben wollen?)", hatte Schröder geschrieben.

Die Bayern um Geschäftsführer Marko Pesic hatten sich von Anfang an gegen diese Darstellung gewehrt. Schröder habe lediglich keine Karten bekommen, weil er erst am Spieltag anfragte. Da waren jedoch bereits alle Tickets vergriffen. Beim fünften und entscheidenden Finale am Sonntag (15.00 Uhr im LIVE-TICKER) in Bamberg wird Schröder wieder am Spielfeldrand sitzen.

Dennis Schröder im Steckbrief