TBB Trier verzichtet auf Wildcard

SID
Henrik Rödl hat keine Lust auf die Zweite Liga
© getty

Die TBB Trier wird sich nach ihrem Abstieg aus der Basketball Bundesliga (BBL) nicht um eine Wildcard für die kommende Saison bewerben und verliert dadurch auch ihren Trainer Henrik Rödl.

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Der Europameister hatte seine Zukunft an der Mosel davon abhängig gemacht, dass sich der Verein um den Verbleib im Oberhaus bemüht.

Ein Trainer-Engagement in der zweitklassigen ProA könne sich Rödl nicht vorstellen. Laut TBB-Angaben wird der in Trier mit seiner Familie wohnhafte Ex-Nationalspieler dem Klub künftig aber in beratender Funktion zur Verfügung stehen.

Trier hatte in der vergangenen Spielzeit angesichts einer Schuldenlast von angeblich 800.000 Euro einen Insolvenzantrag gestellt und war daraufhin von der BBL mit einem Abzug von acht Punkten bestraft worden. Die TBB fiel dadurch ans Tabellenende zurück und schaffte den Klassenerhalt sportlich nicht mehr.

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