"Das war immer mein Traum", so der 1,99-Meter-Mann gegenüber der Sport Bild. Vergangene Saison spielte er noch in der zweiten Liga für Gotha, nun also die Premiere in der höchsten deutschen Spielklasse. Seine Rolle ist Völler trotz eines Punkteschnitts von 10,5 klar: "Meine Aufgabe wird vor allem sein, eine harte Defense zu spielen."
Dass er für die gegnerischen Fans ein gefundenes Fressen sein könnte, ist ihm bewusst. Schon in Gotha schallte es "Es gibt nur ein Rudi Völler" in den Hallen. Ein Problem hat der 27-Jährige damit aber nicht. "Ich bekomme das oft zu hören, so will man mich aus dem Konzept bringen. Aber das stört mich nicht. Ich konzentriere mich auf mein Spiel", so Völler.
Angefangen hat Völler mit Basketball erst mit 14 Jahren, nachdem er zuvor im Fußball aktiv war. "Mein Talent dort ist größer", ist sich Völler sicher.
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