Anders als beim klaren 95:68-Triumph der Bayern fünf Tage zuvor leistete Alba von Beginn an erfolgreich Gegenwehr. Auch der 41:50-Rückstand zur Pause brachte die Berliner, die kurz vor den Playoffs ihren Cheftrainer Ahmet Caki durch Thomas Päch ersetzt hatten, nicht aus dem Konzept. Nach einem 10:0-Lauf zu Beginn des dritten Viertels ging Alba wieder in Führung.
In letzten Abschnitt bauten die Hausherren den Vorsprung vor 11.666 begeisterten Zuschauern sogar noch aus. Bester Werfer der Gastgeber war Niels Giffey mit 15 Punkten, Peyton Siva kam auf 13 Zähler. Bei den Bayern war Devin Booker mit 13 Punkten am treffsichersten.
In den übrigen Viertelfinals steht es zwischen Hauptrundensieger ratiopharm Ulm und den MHP Riesen Ludwigsburg sowie Titelverteidiger Brose Bamberg und den Telekom Baskets Bonn ebenfalls 1:1. Einzig die EWE Baskets Oldenburg liegen gegen medi Bayreuth mit 2:0 in Führung.
Die BBL-Playoffs im Überblick