"Jetzt freuen wir uns auf Spiel fünf. Und ich wünsche mir, dass dort unsere Fans ein Spektakel veranstalten, das man so noch nicht in der ratiopharm arena erlebt hat", sagte Leibenath, der sich vom Spiel seiner Mannschaft beeindruckt zeigte: "Wir haben defensiv sehr viel richtig gemacht, wenn man sieht, dass der Gegner nur 37 Prozent seiner Würfe trifft."
Bester Werfer der Partie war Ulms Power Forward Raymar Morgan mit 18 Punkten. Vizemeister Ulm darf durch den Erfolg weiter auf den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte hoffen. Oldenburg krönte sich zum letzten und einzigen Mal 2009 zum Champion.
Der Ärger über den verpassten vorzeitigen Finaleinzug ließ sich bei den Niedersachsen nicht verbergen. "Uns war klar, dass die Ulmer gleich zu Beginn physisch spielen würden, um sich ihr Selbstvertrauen zurück zu holen. Wir haben es nicht geschafft, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken", sagte Trainer Mladen Drijencic.
Der Finalgegner des Siegerteams ist Meister Brose Bamberg. Die Franken hatten ihre Halbfinalserie gegen Bayern München mit 3:0 für sich entschieden.
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