Ulm als Nummer eins gegen Ludwigsburg

SID
ratiopharm Ulm geht als Nummer eins in die Playoffs
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ratiopharm Ulm geht von der "Pole Position" in die Playoffs um die deutsche Basketball-Meisterschaft und trifft dort im Viertelfinale in einem schwäbischen Duell auf die MHP Riesen Ludwigsburg. Die Ludwigsburger mussten sich am 32. und letzten Spieltag der Hauptrunde bei Altmeister Alba Berlin mit 76:86 (42:51) geschlagen geben und belegten damit den achten Tabellenplatz.

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Spiel eins der Serie best of five bei Hauptrunden-Primus Ulm findet am kommenden Samstag statt (16.45 Uhr). Dann treffen auch Titelverteidiger Brose Bamberg als Zweiter auf den Siebten Telekom Baskets Bonn (15.00) und der Dritte Bayern München auf den Sechsten Alba Berlin (20.30).

Das erste Viertelfinale zwischen medi Bayreuth (4.) und den EWE Baskets Oldenburg (5.) wird bereits am Freitag (18.00) ausgetragen. Die Oldenburger, Meister von 2009 und Pokalsieger von 2015, sicherten sich den fünften Platz durch einen 86:72 (46:38)-Erfolg beim direkten Rivalen Telekom Baskets Bonn.

Die Ulmer hatten sich Platz eins am vorletzten Spieltag endgültig gesichert, und das trotz einer 61:79-Pleite beim kommenden Gegner Ludwigsburg. Zum Abschluss siegte die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath gegen die Walter Tigers Tübingen standesgemäß mit 85:72 (33:31). Der Vizemeister schloss die Hauptrunde mit 30 Siegen bei nur zwei Niederlagen ab.

Vechtas schnelle Rückkehr

Eine Niederlage mehr hatte Brose Bamberg nach einer kräftezehrenden Saison mit zusätzlichen 30 Spielen in der EuroLeague auf dem Konto. Die Mannschaft von Coach Andrea Trinchieri siegte zum Abschluss bei Aufsteiger Science City Jena mit 74:61 (42:39) und verwies Bayern München (56:8 Punkte) auf Rang drei. Die Bayern stimmten sich mit einem 110:60 (58:27)-Kantersieg gegen die Giessen 46ers auf die Play-offs ein.

Als zweiter Absteiger neben Phoenix Hagen, das die Bundesliga-Lizenz Ende November 2016 wegen fehlender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit verloren hatte, stand zuvor bereits Rasta Vechta fest, das nach nur einer Spielzeit wieder in die zweite Liga ProA zurückkehrt. Als erster sportlicher Aufsteiger steht der Mitteldeutsche BC fest.

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