Nach der Halbzeitpause kam die Mannschaft von Olympiakos einfach nicht mehr aus ihrer Kabine und Panathinaikos wartete vergeblich auf den Start der zweiten Hälfte. Schließlich wurde das Match deswegen abgebrochen.
Die Mannschaft protestierte mit dieser Aktion offenbar gegen die Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Bereits 28 Sekunden nach dem Beginn der Partie hatten die Olympiakos-Spieler ganze drei Fouls auf dem Konto, so berichtet es die Seite Eurohoops.
Panathinaikos-Besitzer vermutet einen anderen Grund
Christos Stavropoulos, der Manager des Klubs, steht hinter der Entscheidung. Im griechischen Fernsehen echauffierte er sich: "Wir sind angewidert. Wir können bei dieser Farce nicht mitmachen. Wir halten das nicht mehr aus, die Sport-Behörden sollten etwas unternehmen."
Auf der anderen Seite hält der Panathinaikos-Besitzer die Aktion jedoch für geplant und glaubt, die wahre Motivation der Mannschaft zu kennen. "Das war geplant. Es scheint, dass sie ihre Spieler nicht bezahlen können. Sie haben das Handtuch geworfen und jetzt sagen sie, dass sie die Schiedsrichter nicht mögen", sagte Dimitris Giannakopoulos.