"Zunächst einmal spricht es für sich, dass sich gleich vier Bewerber für eine Ausrichtung und damit für unsere Sportart starkgemacht haben", sagte Bayerns Geschäftsführer Marko Pesic nach dem Votum: "Wir bedanken uns bei der BBL für ihr Vertrauen und hoffen nun mit allen Klubs, dass die zuständigen Behörden das Sicherheitskonzept der BBL genehmigen. Wir werden das weiterhin nach Kräften unterstützen, und es freut mich, dass auch die anderen Vereine dafür ihre Zusage gegeben haben."
Geben die Behörden grünes Licht für ein Sicherheits- und Hygienekonzept der Liga, das Voraussetzung zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs ist, nehmen am Saisonfinale zehn der 17 Bundesligisten teil. Bonn gehört im Gegensatz zu den übrigen Bewerbern nicht dazu, hatte sein Glück aber dennoch versucht.
Das Turnier ist für einen Zeitraum von drei Wochen geplant. Ende Juni soll die Saison abgeschlossen sein. An Geisterspiele in zwei Fünfergruppen sollen sich Halbfinals und Finale anschließen. Ursprünglich hatten sich fünf Standorte um die Austragung beworben, die EWE Baskets Oldenburg zogen ihren Antrag aber wieder zurück.