Dabei handelt es sich um den neu gegründeten Dubai Basketball Club, der bisher noch nicht einmal über Spieler verfügt. Zwar ist noch kein exaktes Einstiegsdatum bekannt, entsprechende Gespräche laufen aber bereits seit Monaten.
"Die Verhandlungen mit der Euroleague begannen vor acht Monaten mit dem Ziel, einen Klub aus Dubai in den prestigeträchtigen Wettbewerb aufzunehmen und bestimmte Spiele in der Stadt auszurichten", sagte Franchise-Besitzer Abdullah al-Naboodah.
Ein erstes Basketball-Großereignis könnte bereits im kommenden Jahr in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgetragen werden. Dubai gilt als möglicher Ausrichter des Euroleague-Final-Fours 2023.
Doch damit nicht genug: Es wird sogar darüber spekuliert, dass die Scheichs sozusagen die komplette Euroleague übernehmen könnten. Bis 2025 ist Turkish Airlines als Hauptsponsor vertraglich gebunden, danach könnte Emirates die Namensrechte übernehmen.
"Der Zweck des Besuches war es, Ideen auszutauschen und Möglichkeiten einer möglichen Zusammenarbeit zu identifizieren", sagte Euroleague-Geschäftsführer Marshall Glickman nach einer kürzlich erfolgten Reise nach Dubai, an der auch Bayern Münchens Geschäftsführer Marko Pesic teilgenommen hat: "Es ist noch zu früh, um auf Details einzugehen. Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Gespräche."
