Frankfurt bangt - LuBu mit wichtigem Sieg

Von SPOX
Quantez Robertson und die Fraport Skyliners verloren erneut
© getty

Die Fraport Skyliners haben bei Banvit BK erneut verloren und müssen immer mehr um das Weiterkommen zittern. Besser machten es die MHP Riesen Ludwigsburg, die das polnische Spitzenteam Zielona Gora in eigener Halle besiegten. Die EWE Baskets Oldenburg unterliegen beim Tony-Parker-Klub.

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Banvit BK (8-1) - Fraport Skyliners (3-6) 86:71

Die Luft für die Skyliners wird immer dünner. In der Türkei setzte es die nächste deutliche Schlappe. Die Gastgeber waren in allen Belangen überlegen und konnten einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg einfahren.

60 Prozent aus dem Feld und satte 59 Prozent von Downtown ließen die Frankfurter zu. So kann man auswärts auf internationalem Parkett kein Spiel gewinnen. Der Ex-Skyliner Jordan Theodore führte für die Türken glänzend Regie und kratzte sogar an einem Double-Double (12 Punkte, 8 Assists). Topscorer war der Litauer Gediminas Orelik, der 16 Zähler erzielte. Insgesamt scorten fünf Spieler von Banvit zweistellig.

Auf Seiten der Frankfurter schulterten erneut Kwame Vaughn (19 Punkte, 8 Assists) und Shavon Shields (16 Zähler, 8 Rebounds) die Last in der Offensive, erhielten aber du wenig Unterstützung. Die Frankfurter verweilen somit auf dem sechsten Platz in der Gruppe A. Somit würde man in den FIBA Europe Cup abrutschen, in dem auch die Telekom Baskets Bonn aktiv sind.

MHP Riesen Ludwigsburg (6-3) - Stelmet Zielona Gora (4-5) 87:77

Dank eines starken Johannes Thiemann haben die Riesen aus Ludwigsburg in der Champions League zurück in die Erfolgsspur gefunden und einen großen Schritt Richtung nächste Runde genommen. 20 Punkte erzielte der deutsche Jung-Nationalspieler, wovon alleine 10 von der Freiwurflinie kamen, wo er fehlerfrei blieb.

Der Grundstein für den Erfolg wurde bereits im ersten Viertel gelegt, welches die Ludwigsburger mit 27:13 für sich entschieden. Kelvin Martin steuerte weitere 12 Zähler zum Sieg bei.

Bei den Polen leistete vor allem Point Guard Lukasz Koszarek Gegenwehr (22 Punkte, 7 Assists, 4/6 Dreier), doch der Rest des Teams traf deutlich schlechter als der polnische Nationalspieler. Außer Koszarek warf der Rest dese Teams äußerst schwach. Speziell von der Dreierlinie wollte nichts fallen (4/16 Dreier). Zu wenig um die Mannschaft von Head Coach John Patrick an diesem Tag zu schlagen.

ASVEL Basket (7-2) - EWE Baskets Oldenburg (5-4) 76:69

Fast 30 Minuten war es eine ausgeglichene Anlegenheit in Lyon, doch dann startete der Gastgeber den entscheidenden Lauf, der letztlich den Sieg sicherte. Beim Stand von 52:52 beging Dennis Kramer ein unsportliches Foul. Die beiden Freiwürfe saßen und auch die beiden anschließenden Würfe inklusive Buzzerbeater-Dreier zum Ende des Viertels.

Die Oldenburger blieben über fünf Minuten ohne jeglichen Score und das Team, welches NBA-Star Tony Parker besitzt, schaukelte das Ding souverän über die Zeit. Gleich acht Spieler erzielten bei den Franzosen sieben Punkte oder mehr, Charles Kahudi traf dabei am besten (13 Zähler).

Die Oldenburger konnten das Rebound-Duell zwar deutlich gewinnen (38:27) hatten aber im Abschluss große Probleme und zogen kaum Freiwürfe (lediglich 6, ASVEL: 22). Topscorer war Urgestein Ricky Paulding (15). Auch Dirk Mädrich erwischt in der Offense einen guten Tag und steuerte 14 Punkte und 7 Rebounds bei.

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