Laboureur/Sude im Finale

SID
Julia Sude kämpft zusammen mit Chantal Labareur um ein Ticket für Olympia
© getty

Chantal Laboureur und Julia Sude (Stuttgart/Friedrichshafen) haben das Finale bei den Fuzhou Open in China erreicht und damit ihre Olympia-Chance verbessert. Das Duo setzte sich im Halbfinale gegen die Schweizerinnen Joana Heidrich/Nadine Zumkehr mit 2:0 durch.

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Gegner im Endspiel sind die topgesetzten US-Amerikanerinnen Kerri Walsh und April Ross.

Im Kampf um das zweite Ticket für Rio machen Laboureur/Sude gegenüber ihren Rivalinnen Karla Borger/Britta Büthe (Stuttgart) und Katrin Holtwick/Ilka Semmler (Essen) damit einige Punkte gut. Die an zwei gesetzten Borger/Büthe (gegen Schwaiger/Hansel) waren ebenso bereits im Achtelfinale ausgeschieden wie Holtwick/Semmler (gegen Heidrich/Zumkehr).

Borger/Büthe mit guten Chancen

Hinter den so gut wie sicher qualifizierten Hamburgerinnen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst haben Borger/Büthe aber nach wie vor die besten Chancen auf Olympia. Sie belegten im Quali-Ranking vor Fuzhou den neunten Platz, Zwölfte waren Holtwick/Semmler, Laboureur/Sude folgten auf Rang 13. Deren Rückstand auf Borger/Büthe betrug 540 Punkte, auf Holtwick/Semmler 250 Zähler.

Mit einem Turniersieg in Fuzhou würden Laboureur/Sude an Holtwick/Semmler vorbeiziehen und den Rückstand auf Borger/Büthe auf 280 Punkte verkürzen. Dritte im Olympia-Ranking sind Ludwig/Walkenhorst, die 1000 Punkte Vorsprung auf Borger/Büthe haben.

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