Damit bleiben die Goldmedaillen-Gewinnerinnen von Rio trotz einer durch Verletzungen gestörten WM-Vorbereitung auch in ihrem fünften Spiel auf der Donauinsel ungeschlagen. Im Viertelfinale treffen die beiden Hamburgerinnen am Freitag (12.00 Uhr) auf Summer Ross und Brooke Sweat, ein weiteres US-Duo.
"Insgesamt ist es so, dass wir eine geile Teamarbeit machen", freute sich Ludwig nach dem Match: "Wir tanzen langsam wieder Samba." Auch Walkenhorst zeigte sich zufrieden. "Wir kommen immer besser rein. Heute lief es nochmals einen Tick besser als gestern. Wir sind eine Turniermannschaft, das haben wir immer gezeigt", sagte sie.
Laboureur/Sude beweisen Nervenstärke
In die Runde der letzten Acht haben sich auch die Weltranglistenzweiten Laboureur und Sude gespielt. Im Achtelfinale setzten sie sich gegen Riikka Lehtonen und Taru Lahti-Liukkonen aus Finnland mit 2:0 (21:17, 21:19) durch.
Lediglich Mitte des zweiten Satzes hatte das Duo aus Stuttgart und Friedrichshafen einige Mühe, als dem finnischen Team fünf Punkte in Folge gelangen. In den entscheidenden Momenten bewiesen Laboureur und Sude jedoch eindrucksvoll ihre Nervenstärke.
"Wichtig waren letzten paar Bälle"
"Wir waren wieder sehr konstant in unserer Taktik. Wir hatten im zweiten Satz einige Chancen, das Ding deutlicher zu machen. Wichtig waren die letzten paar Bälle, bei denen wir uns nochmals voll fokussiert haben", sagte Laboureur.
Damit behielt die deutsche Nummer eins Laboureur/Sude ihre weiße Weste und bleibt bei den Titelkämpfen weiter ohne Satzverlust. Im Viertelfinale warten am Freitag (13.00 Uhr) die Kanadierinnen Sarah Pavan und Melissa Humana-Paredes.