Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, soll es sich dabei unter anderem um "Knebelverträge" für Kämpfe gegen einen der Brüder handeln.
Demnach habe einem Pflichtherausforderer von Witali Klitschko im vergangenen Jahr unter anderem eine Vertragsstrafe von 250.000 Dollar gedroht, falls er auch nur eine Presseveranstaltung nicht besucht hätte.
Zudem sollte der Herausforderer Anreise, Hotel und Verpflegung selbst zahlen. Klitschko-Manager Bernd Bönte sprach von harten Verhandlungen, betonte aber auch, dass dies "im Geschäftsleben normal" sei.
Andere Vermarkter räumten trotzdem ein, dass jeder Boxer gegen einen der Klitschko-Brüder in den Ring will, allein schon aus finanziellen Gründen.
"Natürlich profitieren wir von den Klitschkos", sagte Promoter Ahmet Öner.