Bei einem Auftritt in Südafrika spottete der 36-Jährige über seinen Widersacher und die Behauptung, es müsse diesen großen Kampf geben - allein der Börsen wegen. "Was meinen letzten Kampf mit... ich weiß den Namen gar nicht mehr... Canelo! Für mich sind sie alle gleich. Also, was meinen letzten Fight mit Canelo angeht, hieß es, dass der PPV-Rekord ohne Pacquiao nie gebrochen werden könnte. Aber wie ihr gesehen habt, waren die Quoten sensationell", so Mayweather, der zuletzt gegen Canelo Alvarez klar gewonnen hatte.
Der Wunsch von "Pac-Man", den Fight nach jahrelangen Verhandlungen endlich wahrzumachen, sei vor allem dessen Niederlagen und Steuerproblemen geschuldet: "Ich habe Pacquiao den Kampf schon einmal angeboten und wir konnten uns nicht einigen. Jetzt, zwei Niederlagen und eine Steueraffäre später, sagt er plötzlich: 'Ich würde alles tun, um den Kampf möglich zu machen.'" In Wirklichkeit heiße das jedoch nichts Anderes als: "Floyd, kannst du mir dabei helfen, mein Steuerproblem zu lösen und aus den Schulden herauszukommen?"
Als Gegner für den nächsten Kampf des Weltmeisters sind derzeit der Engländer Amir Khan und der Argentinier Marcos Maidana favorisiert. Pacquiaos nächster Gegner steht noch nicht fest, möglich wäre etwa ein Rückkampf gegen Timothy Bradley.