Huck: "Diesmal sieht es anders aus"

SID
Marco Huck möchte gegen Firat Arslan eine bessere Figur machen als vor gut einem Jahr
© getty

Am 25. Januar steigt der WBO-Weltmeister im Cruisergewicht, Marco Huck, in Stuttgart erneut gegen Firat Arslan in den Ring. Diesmal möchte der 29-Jährige eine bessere Leistung als beim ersten Fight 2012 abliefern. Trainer Ulli Wegner ist mit seinem Schützling zufrieden.

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3. November 2012, Halle/Westfalen: Huck setzt sich nach Punkten gegen Arslan durch, überzeugt dabei aber nicht. Das Lager des Verlierers erhebt Betrugsvorwürfe. Nun sollen alle Zweifel beseitigt werden, wenn sich beide Boxer in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle erneut gegenüberstehen.

"Ich habe ja schon auf der ersten Pressekonferenz in Stuttgart im Juli anklingen lassen, dass ich das Training vor dem ersten Duell nicht wirklich ernst genommen habe. Diesmal sieht die Sache aber anders aus", sagte Huck.

Vergleich mit Kampf gegen Afolabi

Trainer Wegner ist ebenfalls zuversichtlich, sein Schützling präsentierte sich im Training bisher vorbildlich. Huck würde an seinen Aufgaben wachsen.

"Dazu ziehe ich gern den Vergleich zu seinem letzten Gegner: Ola Afolabi rang ihm 2012 ein Unentschieden ab, weil Marco wegen der verloren gegangenen Schwergewichts-WM kurz zuvor nicht richtig bei der Sache war. Beim nächsten Aufeinandertreffen 2013 hat er ihn dann klar beherrscht. So und nicht anders sehe ich auch Kampf Nummer zwei gegen Firat Arslan", erklärte Wegner.

Huck fürchtet "einseitiges Spektakel"

Huck fühlt sich so stark, dass er sich sogar um das womöglich zu geringe Leistungsvermögen seines 43-jährigen Gegners sorgt.

"Wenn ich in Bestform in den Ring steige, muss Arslan sich nochmals gehörig steigern - ansonsten wird es für die Zuschauer ein mehr als einseitiges Spektakel. Ich will den Leuten schließlich etwas für ihr Geld bieten", so der Linksausleger.

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