Via Pressemitteilung bestätigte Huck seine frühe Titelverteidigung. Erst Ende Januar hatte er seinen WM-Titel gegen Firat Arslan durch einen beeindruckenden technischen K.O. in der sechsten Runde verteidigt.
"Ich habe nach dem Kampf gegen Arslan nicht großartig pausiert und schon wieder trainiert. Ich bin topfit und freue mich auf den Kampf in Berlin", erklärte Huck.
"Ich fürchte keinen Gegner"
Trotz kurzer Vorbereitungszeit und des noch offenen Gegners gab sich der Weltmeister, der mit einer weiteren Titelverteidigung den Rekord des Briten Johnny Nelson einstellen würde, zuversichtlich:
"Ich fürchte keinen Gegner. Als Champion muss ich immer gegen die besten Kämpfer ran - auch bei einer freiwilligen Titelverteidigung. Meine Fans dürfen sich auf eine große Show im Ring freuen."
Coach Wegner: "Müssen hart arbeiten"
Trainer Ulli Wegner, der Huck im Trainingslager in Kienbaum jetzt auf den WM-Kampf vorbereiten wird, warnte allerdings: "Egal, gegen wen es geht - das wird kein Spaziergang für uns. Wir werden die nächsten Wochen hart arbeiten müssen."
Ursprünglich war Teamkollege Hernandez für den Kampf am 29. März vorgesehen, gegen den Polen Pawel Kolodziej sollte er seinen IBF-Cruisergewichts-Titel verteidigen. Doch Hernandez laboriert nach wie vor an einer Magenschleimhautinfektion und hat einige Kilo verloren. Ein Kampf kommt daher zurzeit nicht in Frage.