"Das ist ein echter Meilenstein, den ich erreichen kann", erklärte Abraham. Stattfinden wird der Kampf im Berliner Velodrom, und so zog Abraham Parallelen zum Radsport, in dem er selbst in der Jugend noch zuhause war:
"Das war auf der Zielgeraden mit dem Rad auch häufig ein Kampf 'Mann gegen Mann'. Mit einem Unterschied: Es dauerte meist Stunden, bis die Entscheidung anstand."
Kein Rennen im Velodrom
Im Boxring sei das schließlich anders: "Ein Schlag kann zu jedem Zeitpunkt das Duell entscheiden - dieser Fakt hat mich schon immer motiviert." Außerdem habe ihn das Training im Radsport abgeschreckt: "Das Trainingsprogramm hatte es in sich und ich verlor mit steigender Intensität die Lust, mich zu quälen."
Ein Rennen im Velodrom will der 34-Jährige deshalb auch nicht fahren, sollte er seinen Titel verteidigen: "Nein, da wäre wohl das Verletzungsrisiko zu hoch. Nach einem Sieg mache ich am nächsten Tag aber vielleicht eine Radtour durch die Stadt. Dazu lade ich dann alle meine Freunde und Fans ein."