"Ich freue mich sehr"

SID
Vitali Klitschko erhielt eine Auszeichnung für sein Wirken auf "kommunaler, nationaler und europäischer Ebene"
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Vitali Klitschko, früherer Box-Weltmeister und heutiger Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, ist am Donnerstag mit dem Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln ausgezeichnet worden. Im historischen Rathaus in der Kölner Innenstadt wurde Klitschko (43) für sein "Wirken auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene" geehrt.

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"Ich bedanke mich für die Verleihung dieses wichtigen Preises und freue mich sehr", sagte der ältere der beiden Klitschko-Brüder, der den Preis aus den Händen von Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters (66/SPD) entgegen nahm.

"Sie als Sportler wissen, dass man niemals aufgeben darf. Nicht das Recht des Stärkeren zählt, sondern die Stärke des Rechts. Wer steht besser für diese Botschaft als Sie?", sagte Roters.

"Champions auf Lebenszeit"

Der ehemalige Schwergewichtschampion Witali Klitschko hatte zuletzt am 8. September 2012 bei einem offiziellen WM-Kampf im Ring gestanden. In Moskau besiegte er damals den Deutschen Manuel Charr durch technischen K.o. in der vierten Runde.

Ende 2013 ernannte ihn der Verband WBC zum Champion auf Lebenszeit. In seinen 47 Profikämpfen siegte Klitschko 45-mal (41 K.o.) und verlor nur zweimal. Anschließend wechselte er in die Politik, seit Mai 2014 ist er Bürgermeister Kiews.

Vitalis jüngerer Bruder Wladimir kämpft in der Nacht zu Sonntag im Madison Square Garden in New York gegen den US-Amerikaner Bryant Jennings (04.20 Uhr) um die Titelverteidigung der WM-Gürtel der Verbände WBO, WBA und IBF.

Die Weltmeister aller Verbände in der Übersicht

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