"Es gab eine Zeit, da wollte ich ihn erreichen und mit ihm sprechen, weil er wie ein kleiner Junge wirkte, obwohl er ein erwachsener Mann ist. Ich sehe eine gebrochene Persönlichkeit", sagte sie CBS Sports. Die 37-Jährige war früher mit dem Mayweather-Clan befreundet.
Laila Ali, die in die Fußstapfen ihres berühmten Vaters getreten war und von 1999 bis 2007 in 24 Profikämpfen (21 Knockouts) unbesiegt blieb, zeigte aber auch Verständnis für Mayweather, der viel Geld und Energie habe. "Da fehlt Dir manchmal die Person, die dich auf den richtigen Weg führt", sagte die zweifache Mutter.
"Ich hasse ihn nicht"
Der noch unbesiegte Mayweather hatte vor seinem 48. Profikampf am Wochenende behauptet, dass er besser sei als Muhammad Ali. Alis Tochter wollte darauf nicht direkt eingehen, sagte nur: "Ich hasse ihn nicht. Ich mag nur nicht, wie er Menschen behandelt. Und ich bin definitiv dagegen, dass er Frauen schlägt; das ist feige."
Im Ring hält sie Mayweather aber für stärker als Pacquiao: "Es würde mich nicht überraschen, wenn Pacquiao K.o. geht."
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