Maywather hatte sich den Gürtel am 2. Mai im Mega-Fight gegen Manny Pacquiao (Philippinen) gesichert.
"Der WBO bleibt keine andere Wahl, als so zu reagieren", teilte der Verband mit. Mayweathers Promotion-Chef Leonard Ellerbe sieht das ganz anders: "Das ist eine Schande. Wir werden nun mit Floyd besprechen, was wir machen."
Die WBO-Regeln besagen, dass siegreiche Boxer nach dem Titelgewinn drei Prozent der Kampf-Börse an den Verband abtreten müssen, die Höchstgrenze liegt bei eben jenen 200.000 Dollar. Mayweather hatte für den Sieg gegen Pacqiao geschätzte 220 Millionen Dollar (200 Millionen Euro) kassiert.