Wilder hatte den Titel im Januar durch einen einstimmigen Punktsieg gegen Bermane Stiverne gewonnen.
Klitschko, der seine für den 24. Oktober in Düsseldorf geplante Titelverteidigung gegen den Briten Tyson Fury wegen einer Wadenverletzung absagen musste, hatte in der Vergangenheit mehrfach Interesse an einem Vereinigungskampf gegen Wilder bekundet.
Der 39-jährige Klitschko ist Weltmeister der Verbände WBA, WBO und IBF. Sein Bruder Witali war bis zu seinem Karriereende im Jahr 2013 WBC-Champion gewesen.
Chudinov schlägt Buglioni
Neben Wilder arbeitete auch Fedor Chudinov weiter an seiner steilen Karriere. Gegen Frank Buglioni ließ der Mann aus Russland nichts anbrennen, dominierte den Kampf nach Belieben und verteidigte so seinen WBA-Titel im Supermittelgewicht somit ohne Probleme.
Buglioni war vom ersten Gong an unterlegen und konnte in kaum einer Runde wirklich mithalten. Vor allem die Schlaghärte seines Kontrahenten machte dem 26-Jährigen schwer zu schaffen. Für Chudinov dürfte nun ein Rückkampf gegen Felix Sturm, den er im Mai 2015 bereits bezwingen konnte, anstehen.