Gegner wird der Australier Mark de Mori sein, der in 33 Kämpfen nur einmal verlor.
"Ich hätte mir auch einen leichteren Gegner aussuchen können", sagte Haye, "einen, der schon ein paar Mal K.o. gegangen ist. Aber ich wollte den Leuten etwas geben, auf das sie sich freuen können. Er ist in den Top Ten."
Seinen letzten Profikampf hatte David Haye am 14. Juli 2012 in London bestritten, als er seinen Landsmann Dereck Chisora durch Technischen K.o. besiegte.
Im Kampf zuvor hatte er seinen 2009 gegen Nikolai Walujew eroberten WM-Gürtel der WBA in Hamburg durch eine Punktniederlage an Wladimir Klitschko verloren. Der Ukrainer wird seine Titel am Samstag in Düsseldorf gegen den Briten Tyson Fury verteidigen.
Hoher Entertainmentfaktor
Ob der "Haymaker" für sein Comeback allerdings auch seine nach dem Rücktritt erloschene Boxlizenz zurückerhält, ist noch offen. Anlässlich der Pressekonferenz vor einem Klitschko-Kampf im Februar 2012 hatte Haye für einen Skandal gesorgt, als er sich als TV-Kommentator vor laufenden Kameras mit dessen Gegner Dereck Chisora prügelte.
Gegen Haye wurde wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Bereits 2009 hatte er mit einem T-Shirt, auf dem die abgetrennten Köpfe der beiden Klitschko-Brüder in seiner Hand abgebildet waren, Geschmacklosigkeit bewiesen.
David Haye hat als Profi 28 Kämpfe bestritten, davon verlor er zwei. 24 seiner 26 Fights gewann er durch K.o.