Fury will Rückkampf in Wembley

SID
Tyson Fury und Wladimir Klitschko werden sich im Wembley-Stadion wieder gegenüberstehen
© getty

Der Rückkampf zwischen dem entthronten Schwergewichts-Champ Wladimir Klitschko und dem neuen Box-Weltmeister Tyson Fury soll im Londoner Wembley-Stadion stattfinden. "Wir denken über einen Fight in Wembley nach. Es macht aus finanzieller Sicht Sinn, dass im Mai geboxt wird", sagte Peter Fury, Onkel und Trainer des Champions, Boxing News Online.

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"Das kommt alles sehr früh. Der Kampf ist gerade erst ein paar Tage her", sagte Klitschkos Manager Bernd Bönte dem SID.

Der Fight könne überall auf der Welt stattfinden, das Geschäftsmodell müsse stimmen, so Bönte.

Peter Fury behauptete, sein Schützling habe nach dem Sieg ein gewisses Vorrecht bei der Auswahl des Kampfortes.

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Fury will wohl auch deshalb mehr Kontrolle über den nächsten Kampf, weil er am Samstag in Düsseldorf Manipulation witterte. Der 27-Jährige nannte die Klitschko-Leute "Betrüger".

Schwere Vorwürfe gegen Klitschko-Lager

Er habe daran geglaubt, dass seine Trinkflasche in der Umkleidekabine der Düsseldorfer Arena Dopingmittel enthalte und er so außer Gefecht gesetzt werden sollte."Ich hatte gute Informationen, nichts im Umkleideraum zu mir zu nehmen, weil sie mir Drogen unterjubeln wollten", sagte Fury.

Daher verzichtete der neue Champion auf Getränke und sei nach eigenen Angaben im Anschluss an den Fight "dehydriert" nach Hause gegangen.

"Hatte Angst vor dem Drogentest"

"Ich hatte Angst vor einem Drogentest und davor, dass mir irgendetwas nachgewiesen wird", sagte der Brite.

Bönte nannte Furys Vorwürfe "absurd". Der Caterer der Arena habe wie bei jedem Kampf Wasser in einem Kühlschrank zur Verfügung gestellt.

Dennoch sei es Usus, dass die Boxer ihre eigenen Getränke mitbringen. "Das habe ich in den letzten 15 Jahren nie anders erlebt", sagte Bönte dem SID.

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