"Rassismus existiert im Boxsport auch heute noch", hatte Mayweather in einem Interview mit Fight Hype gesagt. Im selben Zusammenhang fielen die Namen McGregor und Ronda Rousey. Mit der entthronten Weltmeisterin liegt Mayweather bereits seit längerem im Clinch.
Auf diese Andeutungen reagierte McGregor nun äußerst wütend. "Ich bin Ire. Mein Volk wurde während seiner gesamten Existenz unterdrückt und wird es immer noch", machte der 27-Jährige deutlich: "Ich kenne das Gefühl, mit Vorurteilen kämpfen zu müssen. Das Gefühl ist tief in meinem Blut. In der langen Kriegsgeschichte meiner Familie gab es Zeiten, als alleine der Name McGregor das Todesurteil bedeuten konnte."
Anschließend bot McGregor dem zurückgetreten Box-Weltmeister einen Kampf an. "Ich biete dir eine faire 80-20-Aufteilung der Kampfbörse zu meinen Gunsten, nachdem dein letzter Kampf so bombastisch eingeschlagen hat", schrieb er zynisch.
Nach seinem Blitz-K.o. gegen Jose Aldo wird McGregor im UFC-197-Hauptkampf am 5. März wieder in den Ring steigen. Er steigt in die Leichtgewichtsklasse auf, um dort allem Anschein nach den aktuellen Champion Rafael dos Anjos herauszufordern. "Was soll ich sagen, das wird mal wieder einfache Arbeit für mich", schickte er dem Brasilianer bereits ein paar Grußworte zu.