"Der Scheich wollte, dass wir während einer Kreuzfahrt in den Ring steigen. Es hätten nur 120 Millionäre zugeschaut. Jeder von ihnen hätte umgerechnet 900.000 Euro als Eintritt zahlen sollen", sagte Fury dem britischen Telegraph über das Duell, welches unter Ausschluss jeglicher TV-Kameras, der Presse und Fans hätte stattfinden sollen. "Wladimir fand die Idee gut. Ich fand sie sogar noch besser, denn ich hätte den Löwenanteil der 110 Millionen Euro eingestrichen."
An der Seriösität des Angebots habe für den Briten nie ein Zweifel bestanden. "Das Angebot war verdammt ernst gemeint", so der 27-Jährige. Dass der Vorschlag des Scheichs letztlich dennoch keine Umsetzung fand, soll laut Fury, der die Gürtel der WBA, WBO, IBF sowie IBO sein Eigen nennt, vor allem am Ausschluss der Fans gelegen haben.
Hinsichtlich des Austragungsortes des zweiten Duells beider Schwergewichtler hofft Fury nun auf einen Kampf vor 80.000 Zuschauern im Londoner Wembley Stadium. Als möglicher Monat für den Rückkampf steht der Juni im Raum. "Es wäre einfach perfekt. Ich hätte genug Zeit, um mich vorzubereiten. Außerdem hätte ich dann frei, wenn meine Frau im Juli unser zweites Kind bekommt", so Fury.