Boxer ohne Kopfschutz

SID
Marco Huck auch ohne Kopfschutz
© getty

Die Boxer bei den Olympischen Spielen in Rio (5. bis 21. August) werden erstmals seit Los Angeles 1984 wieder ohne Kopfschutz antreten. Das wurde am Dienstag am Rande der Exekutiv-Komitee-Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne bekannt.

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Das IOC hatte dem Amateurbox-Weltverband AIBA die Entscheidung überlassen. Dieser hatte den "Helm" für seine internationalen Titelkämpfe bereits im Jahr 2013 verabschiedet.

Studien, die die AIBA in Auftrag gegeben hatte, ergeben, dass das Boxen ohne Kopfschutz weniger gesundheitsgefährdend sei. So habe der Athlet ohne Kopfschutz ein weitaus besseres Sichtfeld und könne auf Schläge des Gegners besser reagieren.

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