"Er wollte direkt mit jeder Menge Druck starten", erklärte 38-jährige Stevenson. "Also habe ich ihm auch etwas Druck geboten." Für den Titelverteidiger war es in der Folge nach dem Sieg über Tommy Karpency im September in Tokio erneut ein lockerer Auftritt.
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"Wir wussten beide, wie man kämpft. Ich denke, wir haben den Fans eine gute Show geboten", so Stevenson weiter. Bereits in der ersten Runde hätte das Duell jedoch enden können, als der Weltmeister seinen Gegenüber mit einer harten Linken traf und Williams so ins Wanken und schließlich auf den Boden brachte.
Zwar zeigte der Herausforderer den nötigen Willen, kam wieder auf die Beine und rettete sich in die Rundenpause, allerdings fehlten Williams im Endeffekt schlicht die Mittel. Stevenson behielt die Kontrolle über den Kampf und beendete ihn letztlich in der vierten Runde durch einen krachenden Knockout.
Für Stevenson war es der 28. Sieg in seiner Karriere und zudem die siebte erfolgreiche Titelverteidigung in Serie. Der Kanadier ist seit dem 8. Juni 2013 Weltmeister nach Version der WBC.