Carl Frampton sorgte am Samstag in Brooklyn für eine besondere Premiere. Mit seinem Punktsieg über Leo Santa Cruz krönte er sich nicht nur zum Weltmeister im Federgewicht, der Nordire sorgte zudem für ein Novum.
In Anwesenheit von Landsmann Rory McIlroy, der tags zuvor bei der PGA Championship, die im benachbarten Bundesstaat New Jersey stattfindet, am Cut gescheitert war, lehrte Frampton seinem mexikanischen Gegner das Fürchten und wurde von zahlreichen irischen Fans angefeuert.
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Der Belfast Jackal wurde durch seinen Sieg zum Weltmeister im Federgewicht. Zugleich war es sein zweiter WM-Titel, nachdem er zuvor schon den Gürtel im Super-Bantamgewicht gehalten hatte. Mehr noch: Er ist damit der erste Nordire, der WM-Titel in zwei Klassen in der Vita stehen hat.
Was Federgewichts-Titel betrifft, tat es Frampton seinem Coach, Barry McGuigan, gleich, der zuvor schon in dieser Klasse die Krone auf hatte.