"Das ist für mich einfach eine Pflichtaufgabe", sagte Jacobs nach der Verkündung des Kampfes. "Wenngleich das Duell persönlicher werden wird als meine Kämpfe zuvor." Mora (28-4-2) habe versucht, sich mit seinen Forderungen nach einem Rückkampf in den Mittelpunkt zu spielen und habe es somit geschafft, sich einen Platz in seinem Kopf zu erarbeiten, erklärte der Titelverteidiger weiter.
"Ich sehe den erneuten Kampf als Chance, endlich für Klarheit zu sorgen, dass ich der wahre Champion bin. Ich will ihn in seiner Prime ruhigstellen", so Jacobs (31-1-0).
"Es war vorbestimmt"
"Ich denke nicht, dass er den Rückkampf wollte", freute sich Mora über die zweite Chance. "Aber es war vorbestimmt, dass es dazu kommt. Ich denke, dass der erste Kampf eher in meine Richtung gegangen wäre. Ich hatte ihn in der ersten Runde am Boden und habe ihn auch danach ausgeboxt. Er weiß jedenfalls, dass ich genug Power habe, um ihm wehzutun."
Bereits im letzten August kam es zu einem Duell zwischen Jacobs und Mora. Im Barclays Center in Brooklyn hatte der 29-jährige US-Amerikaner die Nase durch einen technischen Knockout in der zweiten Runde vorne.
Nachdem beide Boxer in der ersten Runde zu Boden mussten, hatte sich Mora im zweiten Abschnitt bei einem Niederschlag von Jacobs den Knöchel gebrochen und konnte den Kampf somit nicht fortsetzen.