"Wird noch große Fights mit mir geben"

Von Ben Barthmann
Wladimir Klitschko will seine Karriere noch nicht beenden
© getty

Die Gürtel verloren, nun verletzt. Wladimir Klitschko stand seit einiger Zeit nicht mehr im Ring, will sich aber nicht aufgeben. Mit 40 Jahren sei er noch immer konkurrenzfähig.

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Zuletzt sah man Wladimir Klitschko gegen Tyson Fury im Ring. Der Ukrainer verlor seine WM-Gürtel, die sein damaliger Konkurrent inzwischen wieder abgegeben hat. Aus einem Kampf gegen Anthony Joshua wurde nichts.

"Ans Aufhören habe ich noch nie gedacht. Nicht einmal nach der Niederlage und dem Verlust meiner WM-Gürtel. Solange ich im Ring Leistung bringe, gesund und motiviert bin, mache ich weiter", erklärte Klischtko jedoch der Bild. Im März oder April peilt er das eigentlich für Dezember geplante Match mit Joshua nun an.

"Noch ein paar große Fights"

Dann soll es um den IBF-Titel gehen: "Das wird der größte Fight im Schwergewicht seit vielen Jahren und dann geht es hoffentlich um drei WM Titel." Der Kampf platzte laut Klitschkos Team nicht aufgrund der zugezogenen Wadenzerrung.

Manager Bernd Bönte führt aus: "Für den geplanten Termin am 10. Dezember fehlt jetzt schlicht die Zeit. Kampfverträge müssten verhandelt werden, Tickets verkauft und die TV-Partner bräuchten entsprechend Vorlauf, um den Fight zu bewerben."

Auch wenn es "ärgerlich und frustrierend" sei, dass Klitschkos letzte drei Kämpfe nicht stattfinden konnten, sagt Bönte doch: "Alle nicht von Wladimir verschuldet." Dieser hat ohnehin keinen Zeitdruck: " Aktuell kann ich meine Fans beruhigen. Es wird noch ein paar große, spektakuläre Fights mit mir im Ring geben."

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