Der IBF-Gürtel steht auf dem Spiel, es geht allerdings auch um Prestige und letztlich vielleicht gar um eine Karriere. 90.000 Zuschauer werden verfolgen, wie Joshua und Klitschko im Ring um mehr als nur den Titel kämpfen.
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Früher hätte der Titelverteidiger damit ein Problem gehabt. "Als ich mit dem Boxen begann, versuchte ich immer, der Menge aus dem Weg zu gehen," gab der Engländer auf einer Pressekonferenz zu. Ihm sei die Aufmerksamkeit unangenehm gewesen: "Die Leute beobachteten mich, fragte sich, was dieser Typ vorhat." Unerfahrenheit nannte Joshua als Grund für seine Schüchternheit.
Dies habe sich inzwischen geändert: "Ich habe gelernt, die Energie des Publkums für mich zu nutzen und sie ins Positive umzuwandeln." Ein kleiner Zweifel bleibt: "Ich habe noch nie vor 90.00 geboxt." Joshua ist jedoch sicher: "Ich werde die Welle reiten."