Bereits vor zwei Wochen hatte Fury im Fall seines möglichen Dopingvergehens auf eine schnelle Entscheidung gedrängt. Der 29-Jährige rief die britische Anti-Doping-Behörde UKAD zur Eile auf. Man solle ihn entweder wegen eines Doping-Verstoßes sperren oder ihn freisprechen, damit er seine Karriere fortsetzen könne.
Die UKAD entscheidet über ein mögliches Dopingvergehen Furys aus dem Jahr 2015. Er soll positiv auf das anabole Steroid Nandrolon getestet worden sein. Ursprünglich war die Anhörung im vergangenen Mai angesetzt.
Fury hat seit seinem überraschenden Triumph im November 2015 in Düsseldorf gegen den inzwischen zurückgetretenen Wladimir Klitschko nicht mehr im Ring gestanden. Seine WM-Gürtel der Weltverbände WBA, IBF und WBO hat er zurückgegeben.