Immer wieder haderte er selbst mit seiner Entscheidung für den Schaukampf gegen Jake Paul. "Ganz ehrlich", sagte er dem Nachrichtenportal t-online: "Die ganze Zeit, ab dem Moment, als ich wieder voll ins Training eingestiegen bin."
Nach dem Start der Vorbereitung auf das Duell mit dem Youtuber in der Nacht zu Samstag in Arlington/Texas habe er bloß gedacht: "Oh Gott. Alles tat weh, ich weinte vor Schmerzen. Nicht mal meine Frau durfte mich anfassen, so schlimm war es."
19 Jahre nach seinem letzten Profikampf habe diese Erfahrung allerdings Tysons Respekt vor dem Boxsport noch einmal gestärkt. "Erst durch die Distanz und den Wiedereinstieg ins Training mit dieser mühsamen, kräftezehrenden Vorbereitung wurde ich daran erinnert, was ein Boxer durchmachen muss, um in Form zu kommen und sich auf diese paar Runden einzustellen", sagte er: "Das ist einfach unglaublich."