Eigentlich dominierte The Flying Scotsman das Geschehen gegen The Spider mit einem deutlich besseren Average (104 zu 95), doch die Quoten auf das Doppel brachen Anderson das Genick.
Während der Schotte 38 Prozent seiner Chancen zum Checkout nutzte, verwandelte Webster bärenstarke 71 Prozent seiner Möglichkeiten zum Leggewinn. So ging Webster direkt zum Start mit zwei Legs in Führung und ließ den amtierenden Weltmeister nicht mehr zurück in die Partie.
Auch für The Power verlief der Start alles andere als nach Plan. Der Rekordweltmeister fand überhaupt nicht ins Match und holte sich keines der ersten vier Legs. Doch der Titelverteidiger reagierte im Stile eines Champions und drehte die Partie in beeindruckender Manier mit sechs erfolgreichen Legs in Folge.
Barney bleibt Wade im Nacken
Zwar kam Jenkins noch einmal zurück, doch in der entscheidenden Phase bewies Taylor mal wieder Nervenstärke und sicherte sich so trotz eines eher überschaubaren Averages von 91 Punkten pro Aufnahmen das Ticket für das Viertelfinale.
Im letzten Aufeinandertreffen des Abends lief Barney gegen James Wade lange einem Rückstand hinterher, doch nach 14 Legs gelang dem Routinier der Ausgleich.
Die hartnäckige Aufholjagd hinterließ bei The Machine offenbar Spuren und Wade konnte sich kein Leg mehr sichern. Wade wurde bei einem besseren Average (100 zu 97) die Quote aufs Doppel (26 zu 48) zum Verhängnis.
Im letzten Match des Tages gewann Robert Thornton (93 Punkte pro Aufnahme) mit 10:6 gegen Robbie Green (97 Punkte pro Aufnahme).
Die Partien vom Mittwoch
Thornton - Green 10:8
Taylor - Jenkins 10:6
Anderson - Webster 6:10
Wade - van Barneveld 7:10