Jenkins: "Hätte die WM gewonnen"

Von SPOX
Terry Jenkins ist ein Darts-Urgestein
© getty

Terry Jenkins zählt neben Phil Taylor zu den Urgesteinen des englischen Darts-Sports. Der 53-Jährige, der seine Karriere bald beenden wird, bedauert, dass er den Darts-Boom nur am Rande erleebt hat.

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"Ich war schon 38 Jahre alt, als ich zur PDC ging. Was das große Geld angeht, war der Zug für mich da eigentlich schon abgefahren", wird Jenkins bei darts1.de zitiert. "Wenn es zu dieser Entwicklung des Dartsports gekommen wäre, als ich 25 war, hätte ich auf jeden Fall ein paarmal die WM gewonnen. Und das entsprechende Preisgeld eingesackt."

Einen Rücktritt vom Rücktritt schließt Jenkins trotz des gestiegenen Preisgelds aber kategorisch aus: "Ich höre wirklich auf. Die Pfeile werden von nun an die meiste Zeit in der Schublade liegen. Noch ein paar Spiele in England und hin und wieder einen Schaukampf. Das ist alles."

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Für Raging Bull ist es der richtige Zeitpunkt endgültig abzutreten, nachdem er in den letzten Jahren nur noch Turniere spielte und kaum noch trainierte: "Ich hatte eine schöne Karriere, die ich auch wirklich genossen habe. Doch ich mache das jetzt seit 35 Jahren. Nur Phil Taylor ist noch länger dabei als ich. Es fällt mir immer schwerer, mit Begeisterung bei der Sache zu sein. Und dann ist es wirklich Zeit, die Pfeile in der Schublade verschwinden zu lassen."

Die ganze Karriere über konnte der 53-Jährige nicht ausschließlich von Darts leben: "Für mich war Darts immer ein außer Kontrolle geratenes Hobby. Wohlgemerkt, ein sehr lukratives Hobby. Ich habe damit gutes Geld verdient. Doch ich bin die ganze Zeit nebenher arbeiten gegangen."

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