Der deutsche Hoffnungsträger spielte gegen Westgarth, konnte nach einem 5:6 allerdings nicht in die nächste Runde einziehen.
Für Weltmeister van Gerwen fand das Turnier ebenfalls ein überraschend frühes Ende. Der Niederländer musste sich drei Runden nach Hopp dem stark aufspielenden Steve Beaton mit 2:6 geschlagen geben. Vom frühen Aus des großen Favoriten profitierte im Anschluss die Konkurrenz.
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Im Finale konnte sich Whitlock gegen Vizeweltmeister Anderson mit 6:4 behaupten. Zuvor hatte der Australier, der sich durch seinen Triumph über 10.000 britische Pfund freuen durfte, Dave Chisnall mit 6:2 ausgeschaltet. Anderson hatte Jelle Klaasen mit 6:3 aus dem Weg geräumt.
Deutschsprachige scheiden früh aus
Auch für die restlichen Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum gab es wenig Grund zur Freude. Rowby-John Rodriguez scheiterte in Runde zwei an Dean Stewart. Der Österreicher hatte beim 1:6 keine Chance auf ein Weiterkommen.
Roxy-James Rodriguez musste sich wie Hopp bereits in der Runde der letzten 64 Spieler gegen Michael Huntley mit 2:6 geschlagen geben. Auch Zoran Lerchbacher, Martin Schindler, Rene Eidams, Karsten Kornath und Bernd Roith waren in Runde eins gescheitert.
Noch schlechter war der Abend für Maik Langendorf verlaufen. Der in Hameln geborene Österreicher hatte gegen Yuki Yamada in der Qualifikations-Runde mit 3:6 den Kürzeren gezogen. Ein Schicksal, das auch Michael Rasztovits beim 2:6 gegen Bryan De Hoog teilen musste.
Insgesamt gibt es sechs Qualifier-Turniere für die UK Open. Über diese Qualifikationsturniere können sich die Darts-Spieler für die UK Open Anfang März (live auf DAZN) qualifizieren. Dabei wird anhand der bei allen Qualifier-Turnieren eingespielten Preisgeldern eine eigene Rangliste (UK Open Order of Merit) erstellt.
Die besten 96 Spieler sind beim teilnehmerstärksten Major-Turnier der PDC (128 Teilnehmer), bei dem auch Amateure dabei sind, am Start.