"Ich bin für 30 Jahre im Fernsehen zu sehen, fast jede Woche. Die armen Leute!", scherzte Taylor im Interview mit DAZN. Mit 56 Jahren soll bald Schluss sein, die Ziele sind dennoch groß: "Ich will mich für das O2 qualifizieren, einfach weil es mein letztes Jahr ist."
Derzeit ist Taylor Tabellenführer in der Premier League. Er weiß: "Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Man muss über fünf Monate hinweg gut sein." Im Anschluss an das Darts-Jahr 2017 geht es in nicht in Rente. "Arbeiten", wird Taylor, sein Berater hätte bereits Veranstaltungen für das "kommende Jahr, das Jahr darauf und das Jahr darauf" gebucht.
Mit all der Erfahrung kann Taylor auf die Entwicklung seines Sports zurückblicken. Vieles habe sich verändert: "Preisgeld, Zuschauerzahlen, Sponsoren und Fans." Die Zuschauer seien jünger geworden: "Sie kommen hierher und haben eine gute Zeit, es gibt nicht mehr viele Orte, wo man das sonst tun kann."
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Der Erfolg des Darts in den letzten Jahren beruht für den 16-maligen Weltmeister vor allem auf zwei Dingen: Einfachheit und Schnelligkeit. "Viele Frauen schauen keinen Fußball, weil es ihnen zu kompliziert ist. Das gilt für mich bei Rugby. Darts ist ein einfach zu verfolgendes, schnelles Spiel", so Taylor.