Whitlock verhinderte mit einem 6:3-Sieg gegen Johnson im Finale den nächsten Überraschungssieg bei den PC. Die Nummer 112 der Order of Merit räumte auf dem Weg ins Finale Dave Chisnall, Raymond van Barneveld und im Halbfinale sogar Michael van Gerwen aus dem Weg.
Der beste deutsche Dartsspieler Max Hopp, der am Samstag in die zweite Runde einzog, scheiterte im Auftaktmatch gegen Jim Brown. Auch Martin Schindler, der am Samstag bis ins Achtelfinale vordrang, kam nicht über die erste Runde hinaus. Gegen Peter Wright unterlag er mit 4:6.
Mensur Suljovic kam immerhin bis ins Achtelfinale, ehe er sich in einem packenden Match mit 5:6 gegen Anderson geschlagen geben musste. Der Österreicher lag schnell 1:4 hinten, kämpfte sich zurück, hatte dann aber im Decider das Nachsehen.
Cullen wirft den Neun-Darter
Schlechter lief es für Suljovics Landsmann Maik Langendorf, der in der ersten Runde mit 2:6 gegen David Pallett das Nachsehen hatte. Etwas besser lief es für Zoran Lerchbacher, der zum Auftakt im Decider gegen Mark Walsh gewann, aber im zweiten Durchgang mit 2:6 gegen Jimmy Hendriks unterlag.
Wie schon am Samstag gab es auch am Sonntag einen Neun-Darter. Diesmal zeigte sich Joe Cullen für das Highlight des Tages verantwortlich. The Rockstar ließ Jim Brown in der zweiten Runde mit einem 6:2 nicht nur keine Chance, sondern warf auch das perfekte Spiel. In der dritten Runde war für die Nummer 30 der Order of Merit dennoch Schluss.
Halbfinale:
Darren Johnson vs. Michael van Gerwen 6:5
Simon Whitlock vs. Kim Huybrechts 6:3
Finale:
Simon Whitlock vs. Darren Johnson 6:3