Wright flucht: "Ich kann es nicht glauben"

Von Ben Barthmann
Peter Wright musste eine bittere Niederlage einstecken
© getty

Der finale Tag der Premier League ist vorbei. Michael van Gerwen freut sich über den Titelgewinn, Peter Wright hadert mit vergeben Chancen. Phil Taylor verabschiedet sich mit Stil.

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Lange sah es so aus, als ob Taylor nochmals ein letztes Finale bestreiten würde. Dann zog Peter Wright allerdings an und drehte einen 8:9-Rückstand noch in einen Sieg. Somit musste sich Taylor, trotz Matchdarts auf die Doppel-20, mit einer Niederlage von der großen Bühne des Darts verabschieden.

"Die Zuschauer haben mir heute so viel gegeben, es war eine Inspiration", so der 56-Jährige. Er erklärte im Anschluss: "Ich ging in Führung und wurde nervös. Ich konnte mein Herz schlagen hören, vielleicht weil es mein letztes Match. Peter war der bessere Spieler, er hat es verdient."

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Eben jener Peter zog ins Finale ein und vergab dort schließlich sechs Matchdarts. "Ich kann es nicht glauben, dass ich so viele Darts auf die Doppel verpasst habe", fluchte er. Wright weiter: "So viele Darts darf man nicht vergeben, wenn man gegen die Nummer eins gewinnen will. Das muss ich lernen."

Aufgeben ist nichts für Snakebite: "Ich gehe zurück ans Trainingsboard und knöpfe ihn mir das nächste Mal vor. Momentan denke ich, hätte ich gewinnen sollen, aber das ist jetzt vorbei und ich konzentriere mich auf das nächste Turnier."

Der Sieg selbst war mit seiner Leistung durchaus zufrieden. "Peter war heute sehr nahe dran, aber ich bin ruhig geblieben und habe im richtigen Moment zugeschlagen. Es war toll, wirklich fantastisch", so van Gerwen, der seinen Titel verteidigen konnte.

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