Darts: MvG kontert Vorwürfe - Clemens scheitert an Auftakthürde

Von SPOX/SID
Michael van Gerwen hat erstmals in dieser Saison ein Turnier der Professional Darts Corporation (PDC) gewonnen.
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Der deutsche Dartsprofi Gabriel Clemens ist beim World Grand Prix in Leicester bereits in der ersten Runde ausgeschieden. Michael van Gerwen sieht sich nach seinem Aus mit Vorwürfen konfrontiert. Doch MvG kontert.

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Clemens unterlag dem Niederländer Vincent van der Voort am Montagabend 0:2. Im vergangenen Jahr hatte der Weltranglisten-24. noch das Achtelfinale erreicht.

Der 38-Jährige aus Saarwellingen gab in beiden Sätzen eine Führung noch ab. Im ersten Duell gegen van der Voort überhaupt blieb der einzige deutsche Starter mit 84 Punkten im Schnitt deutlich unter seinem Leistungsvermögen. In rund einer Woche tritt Clemens bei der EM in Salzburg (14. bis 17. Oktober) an. Auftaktgegner ist der Australier Damon Heta.

Der langjährige Weltranglistenerste Michael van Gerwen scheiterte beim World Grand Prix ebenfalls schon in der ersten Runde. Nach der 0:2-Niederlage erhob van Gerwens Gegner Danny Noppert schwere Vorwürfe gegen MvG.

Van Gerwen äußert sich zu Nopperts Vorwürfen

"Nach dem ersten Satz hatten wir einige Meinungsverschiedenheiten hinter der Bühne", sagte Noppert bei Sky Sports. "Ich hatte das Gefühl, dass er immer dann besonders heftig auf den Boden getreten hat, wenn ich auf die Doppel geworfen habe." Nach dem Spiel kam es auch nicht zum sonst üblichen Handschlag zwischen den beiden Kontrahenten.

MvG wies die Anschuldigungen noch in der Nacht via Twitter zurück. "Ich spiele diesen Sport schon eine lange Zeit und ich habe niemals Taktiken am Oche benutzt und werde das auch nie tun", twitterte van Gerwen. Auf sein frühes Aus reagierte er "sauer und enttäuscht". Zudem dankte er den Fans in Leicester für die Unterstützung.

 

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