Hockey-Frauen folgen auf Männer

SID
Einen Tag nach den Männern sind auch die Frauen ins Halbfinale eingezogen.
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Einen Tag nach den deutschen Hockey-Männern sind auch die Frauen vorzeitig ins Halbfinale der Europameisterschaften eingezogen. Im Olympiapark von London setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Jamilon Mülders gegen Schottland mit 2:1 (1:0) durch und ist vor dem abschließenden Spiel der Gruppe B mit sechs Punkten nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen.

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Eileen Hoffmann (18.) schoss den Titelverteidiger im zweiten Viertel in Führung. Nach einer kleinen Schwächephase legte Marie Mävers (42.) mit ihrem zweiten Turniertreffer nach, bevor das Team in Unterzahl den Anschlusstreffer durch Nikki Kidd (55./Strafecke) kassierte.

"Die Schottinnen waren sehr aggressiv und haben unglaublich gut verteidigt, das war ein sehr intensives Spiel", sagte Mittelfeldspielerin Jana Teschke: "Jetzt freuen wir uns einfach, dass wir es ins Halbfinale geschafft haben." Deutschland dominierte die Partie zu Beginn und kam auf 83 Prozent Ballbesitz in der ersten Hälfte, von fünf Torchancen konnte das Mülders-Team eine verwerten.

Schottinen wurden stärker

Im dritten Viertel kamen die Schottinnen allerdings besser in die Begegnung, der Titelverteidiger verlor ein wenig den Faden. Mit dem 2:0 duch Mävers gewann Deutschland wieder an Sicherheit, musste nach dem Anschluss aber noch einmal zittern.

Am Samstag war die Auswahl des DHB mit einem 4:0 (2:0) gegen Italien in das Unternehmen Titelverteidigung gestartet. Im letzten Vorrundenspiel trifft Deutschland am Mittwoch auf Gastgeber England.

Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten der zwei Vierergruppen für das Halbfinale, die anderen Mannschaften tragen Platzierungsspiele aus.

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