Mannheim und Hamburg holen Titel

SID
Der UHC Hamburg hat den dritten Titel in Folge gewonnen
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Die Hockey-Männer des Mannheimer HC haben sich den Traum der ersten deutschen Meisterschaft vor eigener Kulisse erfüllt und Rot-Weiß Köln den Titel-Hattrick verdorben. Die Gastgeber schlugen am Sonntag die favorisierten Kölner mit 3:2 (2:1). Dagegen mussten sich die Mannheimer Frauen im Finale dem Uhlenhorster HC 0:2 (0:2) geschlagen geben.

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Die Männer lieferten sich ein dramatisches Finale. Kölns Christopher Rühr brachte den Titelverteidiger mit einer Strafecke in Führung (8.). Tomas Prochazka (31.), Luca Müller (33.) und Timm Haase (37.) drehten die Partie für den Gastgeber. In einer hektischen Schlussphase mit etlichen Strafecken gelang Tom Grabusch vier Minuten vor Schluss lediglich der 3:2-Anschlusstreffer.

"Ein Finale zu Hause zu spielen ist nicht so einfach. Wir wussten, dass wir gegen Mülheim nicht gut gespielt hatten und glücklich ins Endspiel gekommen sind", sagte Meister-Trainer Michael McCann und resümierte: "Dann sind wir in diesem Moment eben die beste Mannschaft in Deutschland."

Die UHC-Damen hatten zuvor ihren dritten Meistertitel in Serie und den sechsten Triumph insgesamt perfekt gemacht. Die Hamburgerinnen setzten sich vor dem Herren-Finale mit 2:0 (2:0) gegen die Gastgeber durch.

In einer zunächst ausgeglichenen Partie sorgte Eileen Hoffmann kurz vor der Halbzeit (27.) für die Hamburger Führung. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff legte die 32-Jährige das 2:0 nach und sorgte damit für die Entscheidung.

Bei der 75. Endrunde in Mannheim hatte Uhlenhorst zuvor im Halbfinale Vizemeister Rot-Weiß Köln mit 4:2 (2:2, 0:0) nach Penaltyschießen bezwungen und so das fünfte Finale nacheinander erreicht.

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