DAZN verlängert die internationalen Feldhockey-Rechte bis 2022

SPOX
22. Januar 201911:00
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Der Streamingdienst DAZN verlängert die internationalen Feldhockey-Rechte bis 2022 und wird damit die FIH Pro League, die Qualifikation für Olympia 2020 und die Hockey-Weltmeisterschaften 2022 übertragen.

Erst im Dezember 2018 lief mit der Feldhockey-Weltmeisterschaft der Herren das letzte große Hockeyevent live auf DAZN. Direkt zu Beginn des neuen Jahres gibt es gute Nachrichten für Hockey-Fans: DAZN verlängert die internationalen Feldhockey-Rechte bis 2022 in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die FIH Pro League gehört dabei ebenso zum Rechtepaket wie die Qualifikationsturniere zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio und die Weltmeisterschaften 2022.

FIH und DAZN zeigen sich erfreut über die Rechtevergabe

Thomas de Buhr, Executive Vice President von DAZN, sieht darin die Grundidee des Streamingdienstes bestärkt: "Der Multisport-Ansatz gehört seit Beginn zur Kern-DNA von DAZN. Besonders für Fans kleinerer Sportarten sei es schön zu wissen, dass bei DAZN alle Sportfans auf ihre Kosten kommen."

Auch FIH-CEO Thierry Weil zeigte sich erfreut über die Rechtevergabe: "Diese Partnerschaft wird uns weiter dabei helfen, die Aufmerksamkeit für Hockey zu stärken. Sie wird insbesondere dazu beitragen, den brandneuen Wettbewerb der FIH, die FIH Pro League, zu fördern."

Das neue Turnierformat: die FIH Pro League

Die FIH Pro League geht als eine internationale Top-Liga mit den neun besten Teams der Damen- und Herrennationalmannschaften an den Start. Die Mannschaften reisen in der ersten Jahreshälfte der Sonne hinterher und müssen jeweils acht Auswärts- und acht Heimspiele absolvieren. Nach den regulären Ligaspielen wird ein Final-Four-Turnier ausgespielt.

DAZN beginnt mit der Übertragung der FIH Pro League am 27. Januar. Dann treffen in Auckland die niederländischen Nationalteams auf Neuseeland. Die deutschen Nationalmannschaften steigen am 10. Februar in Hobart gegen Australien in die FIH Pro League ein und treffen nur fünf Tage später in Christchurch auf Neuseeland (15. Februar 2019) und eine Woche später in Buenos Aires auf Argentinien (22. Februar 2019).