Der 34 Jahre alte Wattenscheider kam in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt in 2:20:15 Stunden auf Platz acht. Fast zehn Minuten schneller war der Kenianer Nahshon Kimaiyo, der sich in 2:10:53 Stunden vor dem Ukrainer Wasyl Remschuk (2:13:08) den Sieg sicherte.
Der Streckenrekord des moldauischen Vorjahressiegers Iaroslav Musinschi (2:08:23) geriet bei hohen Temperaturen nicht in Gefahr.
Olympia 2012 im Visier
Fitschens Ziel ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London. Die Normzeit des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) wird voraussichtlich bei stattlichen 2:12 Stunden liegen und kann ab dem 1. September erzielt werden.
Das Frauen-Rennen in Düsseldorf gewann souverän die erst 18 Jahre alte Äthiopierin Meima Mohammed in guten 2:28:14.
Lusapho April gewinnt in Hannover
Auch in anderen Städten gab es Entscheidungen auf der Langstrecke: Der Südafrikaner Lusapho April hat den 21. Hannover-Marathon gewonnen und damit die seit 2003 andauernde Dominanz der Kenianer in der niedersächsischen Landeshauptstadt beendet.
Der 28-Jährige setzte sich in der persönlichen Bestzeit von 2:09:25 Stunden durch, verfehlte aber den Streckenrekord von Vorjahressieger Yusuf Songoka (2:08:52).
Das Frauen-Rennen gewann die Kenianerin Georgina Rono mit dem Streckenrekord von 2:31:19 Stunden. Fünfte wurde Katharina Heinig (Frankfurt/2:42:10), 21 Jahre alte Tochter von Katrin Dörre-Heinig, die bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul Marathon-Bronze für die DDR gewonnen hatte.
Äthiopier gewinnt Mainz-Marathon
Der Äthiopier Tola Bane hat den zwölften Gutenberg-Marathon in Mainz gewonnen. Tola setzte sich in 2:13:32 Stunden souverän vor Richard Chepkwony aus Kenia (2:16:19) durch. Bei den Frauen sicherte sich in Asha Gigi Roba (2:31:10) ebenfalls eine Äthiopierin den Sieg.
In Prag war dagegen wieder ein Kenianer erfolgreich. Benson Kipchumba Barus gewann den 17. Prag-Marathon.
Der 30-Jährige setzte sich in persönlicher Bestzeit von 2:07:06 Stunden vor seinen Landsleuten Kenneth Mburu Mungara und Samuel Kiplimo Kosgei durch. Bei den Frauen lag in Lydia Cheromei (2:22:34) ebenfalls eine Kenianerin vorne.