Verena Sailer läuft noch hinterher

SID
Skeptischer Blick: für Verena Sailer lief es beim Diamond League Meeting in Oslo nicht wie geplant
© Getty

Der Weg zurück zur Hochform ist noch weit für Verena Sailer. Die Mannheimerin beim 5. Diamond-League-Meeting der Leichtathleten in Oslo der internationalen Konkurrenz hinterher.

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Der Weg zurück zur Hochform ist noch weit für 100-m-Europameisterin Verena Sailer. Die zu Saisonbeginn von Achillessehnenproblemen behinderte Mannheimerin lief am Donnerstag beim 5. Diamond-League-Meeting der Leichtathleten in Oslo der internationalen Konkurrenz noch hinterher.

In 11,46 Sekunden wurde die gebürtige Allgäuerin bei leichtem Regen nur Siebte beim Sieg der Bulgarin Iwet Lalowa (11,01).

Auch Wierig enttäuschend

Auch der Weltranglisten-Dritte Martin Wierig zahlte zum Auftakt des Meetings im Bislett-Stadion Lehrgeld. Mit schwachen 61,14m wurde der Magdeburger nur Achter des insgesamt enttäuschenden Wettkampfes.

In Abwesenheit von Weltmeister Robert Harting (Berlin), der nach drei Saisonsiegen erst am 25. Juni in Cottbus in den Diskusring zurückkehren will, siegte Estlands Weltmeister Gerd Kanter mit 65,14.

Als Zweiter lag der Spanier Frank Casanas mit 64,54m noch einen Rang vor Litauens zweimaligem Olympiasieger Virgilijus Alekna (64,00).

Demut Vierte im Dreisprung

Vierte mit deutscher Jahresbestleistung von 14,17m wurde die Jenaerin Katja Demut mit 14,17m im Dreisprung, den Kubas Weltmeisterin Yargelis Savigne mit 14,71m gewann.

Jeweils auf Rang fünf landeten die WM-Zweite Nadine Kleinert (Magdeburg) mit bescheidenen 18,50m beim Kugelstoß-Erfolg von Neuseelands Olympiasiegerin Valeri Adams (20,26) und der Erfurter 1500-m-Läufer Stefan Eberhardt, der die WM-Norm in 3:39,09 Minuten um gut vier Sekunden verpasste.

Jahres-Weltbestleistung über 3000m Hindernis

Im Stabhochsprung scheiterte Carolin Hingst (Mainz) dreimal an ihrer Anfangshöhe von 4,20m.

Angesichts der wenig guten Bedingungen reichten der brasilianischen Weltranglisten-Ersten Fabiana Murer 4,60m zum Sieg.

Für die erste Jahres-Weltbestleistung sorgte über 3000 m Hindernis der Kenianer Paul Kipsiele Koech in 8:01,83 Minuten.

Gute 50,10 Sekunden über 400m lief die Weltranglisten-Zweite Amantle Montsho (Botswana). Über 110m Hürden siegte US-Star Aries Merritt in 13,12 Sekunden.

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